Der jahrelange Sorgerechtsstreit von Angelina Jolie und Brad Pitt könnte bald ein Ende finden. Berichten zufolge soll der 60-Jährige nachgegeben haben.

Wie ein Insider der britischen Zeitung „Daily Mail“ berichtet, soll Brad Pitt eingelenkt haben. Demnach werde er nicht weiter daran festhalten, die gemeinsame elterliche Sorge vor Gericht anzustreben. So soll er die Klage auf das geteilte Sorgerecht fallengelassen haben.

Drei Kinder sind bereits volljährig

Dieser Schritt hätte zur Folge, dass Angelina Jolie das primäre Sorgerecht für die sechs Kinder behält. Ihr Ex-Mann soll aber ein Besuchsrecht zugesprochen bekommen haben. Der Oscarpreisträger hatte zuvor auf eine 50/50-Vereinbarung gehofft.

Mit dem 22-jährigen Maddox, dem 20-jährigen Pax und der 19-jährigen Zahara ist bereits die Hälfte der Kinder von Angelina Jolie und Brad Pitt volljährig. Die drei sind von der Sorgerechtsentscheidung entsprechend ausgeschlossen. Nur die 17-jährige Shiloh und die 15-jährigen Zwillinge Knox und Vivienne sind nach wie vor minderjährig.

Damit sind jedoch nicht alle Streitigkeiten geklärt: Der Disput um das gemeinsame Weingut Chateau Miraval in der französischen Provence dauert weiterhin an. Angelina Jolie und Brad Pitt kauften das Weingut 2008 für 25 Millionen Euro. Sie bauten die Marke Miraval zu einem lukrativen Modewein auf und hielten beide Anteile an dem Unternehmen, das sich mithilfe der Bekanntheit der Filmstars über die Jahre zu einem millionenschweren Geschäft entwickelte. Doch 2021 verkaufte Jolie ihre Anteile an den russischen Milliardär Juri Shefler – und Pitt bekam unfreiwillig einen neuen Geschäftspartner. Seither versucht der US-Amerikaner den Verkauf rückgängig zu machen

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