Neue Forsa-Umfrage
Mehrheit lehnt erneute Kanzlerkandidatur von Merz ab
10.11.2025 – 18:28 UhrLesedauer: 1 Min.
In einer neuen Umfrage kommt Friedrich Merz nicht gut weg. Eine Mehrheit wünscht sich für 2029 nicht nur einen neuen Kanzlerkandidaten, sondern auch einen jüngeren.
Eine neue Umfrage setzt Kanzler Friedrich Merz gleich in zweierlei Hinsicht unter Druck. Demnach würden nur 18 Prozent der Menschen in Deutschland eine erneute Kanzlerkandidatur des CDU-Politikers begrüßen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL/ntv, die den Angaben zufolge repräsentativ ist.
Demzufolge würden 74 Prozent der Befragten eine erneute Kandidatur von Merz bei der nächsten regulären Bundestagswahl 2029 nicht begrüßen. Auch bei Anhängerinnen und Anhängern von CDU und CSU lehnen 41 Prozent eine solche Kandidatur ab – 47 Prozent sprechen sich dafür aus.
Ein Kritikpunkt der Befragten ist offensichtlich auch das Alter von Friedrich Merz, das in der Umfrage aufgegriffen wurde. Mit Blick auf den Geburtstag des Bundeskanzlers – Merz wird am Dienstag 70 Jahre alt – sind 52 Prozent der Befragten der Meinung, dass es besser wäre, wenn der Bundeskanzler jünger wäre. 45 Prozent der Befragten glaubten hingegen, dass man dieses Amt auch in diesem Alter noch gut ausüben könne.
Für die Umfrage befragte Forsa am 6. und 7. November 1.002 Menschen.










