Hat der sogenannte Anzeigenhauptmeister Niclas M. etwas mit Stefan Raabs Comeback zu tun? Zu den Gerüchten äußerte er sich jetzt.

Kurz nachdem Stefan Raabs Videos erschienen waren, veröffentlichte auch Niclas M., der selbsternannte Anzeigenhauptmeister, Videos, welche verdächtig viele Parallelen zu den Posts des Entertainers aufwiesen – Kulisse, Kameraführung und Co. stimmten überein. Außerdem gab es einige Indizien in dem Video, welche auf eine Zusammenarbeit mit dem 57-Jährigen hindeuteten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Jetzt schafft Niclas M. Klarheit und behauptet bei der „Bild“-Zeitung, er habe die auf Stefan Raab gerichtete Aufmerksamkeit lediglich für sich nutzen wollen: „Das war einfach nur ein Reaktionsvideo. Es hat sich so ergeben.“ Das Urheberrecht habe er in dem Falle nicht verletzt, denn: „Ich habe das nicht selbst produziert, sondern eine Firma. Ich bin nur in dem Video zu sehen.“

„Ich bin kein Raab-Fan“

Eine Zusammenarbeit gebe es dementsprechend nicht, Niclas M. kenne Stefan Raab nicht mal wirklich: „Ich bin kein Raab-Fan. Auch in meiner Jugend habe ich ihn nicht geguckt, weil ich ihn nicht kenne.“

TV- und Marketingexperte Norbert Dobeleit zweifelt die Aussagen des 18-Jährigen bei der „Bild“ jedoch an. „Das Video des Anzeigenhauptmeisters kommt in meinen Augen auf jeden Fall aus der Stefan-Raab-Schmide“, vermutet er und erklärt: „Es ist sehr aufwendig und teuer produziert, mit einer professionellen Drohne, die von einem Drohnenführer gesteuert wurde. Auch die Schnittfolge beider Videos ist sehr professionell und ähnlich – das kann der Anzeigenhauptmeister nicht allein einfach so produzieren.“

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