Mayim Bialik
So sieht Amy aus „The Big Bang Theory“ heute aus
Aktualisiert am 12.12.2025 – 11:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Als Neurowissenschaftlerin Dr. Amy Farrah Fowler wurde Mayim Bialik einem Millionenpublikum bekannt. Privat sieht die Schauspielerin etwas anders aus.
Sie dürften davon gehört haben. Prominente beklagen häufig – national wie international – auf der Straße erkannt zu werden. Lästige Fans fordern dann Selfies oder Autogramme. Aufdringliche Paparazzi lichten sie in ungünstigen, schlimmstenfalls privaten Momenten ab. Das kann aus Sicht des Stars schnell zur Zumutung werden.
Doch es gibt so Namen aus der Entertainmentbranche, da wissen selbst eingefleischte Fans nicht so recht, wie die eigentlich wirklich aussehen – Kostüm und Maske sei Dank. Mayim Bialik könnte dieser Kategorie zugeordnet werden. Die Schauspielerin wurde erstmals durch die Serie „Blossom“ international bekannt – als ehemaliger Kinderstar. Mit 15 Jahren stand sie für die Sitcom erstmals vor der Kamera.
15 Jahre nach dem Ende von „Blossom“ wurde sie dann im Erwachsenenalter mit „The Big Bang Theory“ einem breiten Publikum bekannt. Bialik verdiente Millionen – bis zu 350.000 Euro Gage soll es pro Folge gegeben haben – und ebnete sich so an der Seite ihrer sechs Schauspielkollegen ihren Weg in die Hollywoodbranche.
Doch bei dem Namen Mayim Bialik dürften die wenigsten Serienfans auf Anhieb Bescheid wissen. Bei Amy aus „The Big Bang Theory“ schon eher. In ihrer Rolle wurde sie förmlich als klischeehafte, unscheinbare Streberin verkleidet. Mit Nerd-Outfit par excellence inklusive Strickjacke und Hornbrille mimte sie die Neurobiologin mit Harvard-Abschluss und die oft etwas garstige Freundin von Hauptfigur Sheldon Cooper.
Interessante Anekdote aus Bialiks Privatleben: Sie ist tatsächlich eine promovierte Neurowissenschaftlerin. 2007 machte sie ihren Doktor an der University of California in Los Angeles.
Doch eigentlich steckt hinter diesem „grauen Mäuschen“ aus der Serie eine selbstbewusste, erfolgreiche Schauspielerin. Ein Star, dem auch im US-Fernsehen eine steile Karriere zugetraut wurde. So moderierte Mayim Bialik von 2021 bis Dezember 2023 die traditionsreiche Spieleshow „Jeopardy“ auf NBC. Zudem betreibt die Seriendarstellerin seit 2020 einen eigenen Podcast: In „Bialik Breakdown“ spricht sie mit wechselnden Gästen über das Thema mentale Gesundheit.
Wenig erinnert an Amy, wenn man die aktuellen Bilder von Bialik sieht. Kein Pullunder, keine strähnigen Haare, keine abgelatschten Halbschuhe – und siehe da: Schon ist die Verwandlung perfekt.
Die zweifache Mutter – ihre Kinder Frederick Heschel Bialik Stone und Miles Roosevelt Bialik Stone sind inzwischen Teenager – hat allen Grund zum Feiern. Denn Bialik ist nicht nur im Film- und TV-Geschäft erfolgreich: Auch als Autorin hat sie sich einen Namen gemacht – ganz ohne Fokus auf ihr Äußeres.










