Die in Gaza gefundenen und von Familien geteilten Videos zeigen die Gruppe, wie sie durch den Durchgang geht, auf Decken sitzt und die Weihnachtskerzen anzündet. Sie wirken unter Druck und reden dennoch mit ruhigen Momenten miteinander und wünschen sich sogar ein frohes neues Jahr.
Israel sagt, die sechs seien im vergangenen August von der Hamas getötet worden, kurz bevor Soldaten die Stätte erreichten. Autopsien deuten darauf hin, dass sie aus nächster Nähe erschossen wurden. Unter ihnen war Hersh Goldberg Polin, der bei dem Angriff am 7. Oktober einen Teil seines Arms verloren hatte.
Familien sagen, sie hätten das Filmmaterial veröffentlicht, um zu zeigen, dass die Geiseln lebend hätten zurückkehren sollen.
Das Material kommt ans Licht, während die Gespräche in eine härtere zweite Phase übergehen und sich die Überreste einer Geisel immer noch in Gaza befinden.










