Kommt der Umbruch?

Bundesligist hat offenbar Bayern-Manager auf dem Zettel

Aktualisiert am 12.11.2025 – 14:32 UhrLesedauer: 1 Min.

Christoph Freund: Der Sportdirektor des FC Bayern weckt offenbar das Interesse anderer Teams. (Quelle: IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images)

Von seinem Trainer hat sich der VfL Wolfsburg bereits getrennt. Aber auch hinsichtlich einer anderen Personalie könnte es Bewegung geben.

Wieder einmal fängt der VfL Wolfsburg von vorn an. Trotz des hohen Etats und der vielen Ausgaben stehen die Niedersachsen nach zehn Bundesliga-Spieltagen auf Rang 14, haben nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Trainer Paul Simonis musste bereits gehen, doch damit ist die Situation noch nicht unbedingt geklärt.

Laut „Sport Bild“ gilt auch Sportdirektor Sebastian Schindzielorz als angezählt. In der Pressemitteilung für die Simonis-Trennung kam er nicht zu Wort. Eine vorzeitige Trennung sei denkbar, eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags gar unvorstellbar. Als Hauptgrund gilt die enttäuschende Kaderplanung des ehemaligen Bochumers.

Bis zur Winterpause will Wolfsburg laut „Sport Bild“ einen Nachfolger gefunden haben. Als Kandidaten nennt die Sportzeitschrift Sven Mislintat (ehemals BVB, Stuttgart) und Jonas Boldt (ehemals Leverkusen, HSV). Aber auch der Name von Bayerns Christoph Freund fällt. Demnach sei der Österreicher Teil der Liste möglicher Manager für die „Wölfe“. Womöglich würde er in der Rolle als Sportdirektor mehr Macht bekommen als Schindzielorz. Geschäftsführer Peter Christiansen soll zumindest etwas Einfluss abgeben.

Ob Freund aber tatsächlich den Schritt von München nach Wolfsburg gehen würde? Eher unwahrscheinlich. Denn Sportdirektor ist er bereits beim FC Bayern, dem größeren Klub. Nur, wenn Wolfsburg ihm einen klaren Aufstieg aufzeigen könnte, wäre das wohl denkbar, sofern Freund München und damit die Nähe zu seiner Heimat Österreich würde aufgeben wollen.

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