Online-Shopping
Weihnachts-Retouren: Hamburger Verbraucherschützer warnen
11.12.2025 – 12:58 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Verbraucherzentrale Hamburg meldet eine Zunahme von Problemen bei Online-Bestellungen. Kunden sollten bei Rücksendungen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat kurz vor Weihnachten mehr Beschwerden zu Online-Einkäufen registriert. Einige Unternehmen erhalten Retouren von online bestellten Waren nicht oder nur teilweise zurück.
Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg erklärt die Rechtslage: „Die Rechtslage ist eindeutig. Verbraucherinnen und Verbraucher sind in solchen Fällen nicht zahlungspflichtig.“ Dennoch müssen Kunden den Versand der konkreten Ware nachweisen können.
Ein einfacher Paketbeleg reicht laut Expertin nicht aus. Bei teuren Artikeln oder umfangreichen Rücksendungen empfiehlt die Verbraucherzentrale besondere Vorsicht. Rehberg rät: „Gerade bei hochpreisigen Artikeln oder wenn viele Kleidungsstücke aus einer Bestellung zurückgegeben werden, sollte das Einpacken im Beisein einer zweiten Person erfolgen.“
Fotos oder kurze Videos vom Inhalt der Rücksendung können als zusätzliche Beweismittel dienen. Diese Maßnahmen schützen Kunden vor möglichen Streitigkeiten mit Händlern.
Die Verbraucherzentrale Hamburg appelliert an die Kunden, umwelt- und klimafreundlich online einzukaufen. Sie empfiehlt, Retouren zu vermeiden oder im stationären Handel vor Ort einzukaufen.










