Tütensuppen in Nachbarländern können Fremdkörper enthalten

Rückruf

Knorr-Produkte enthalten Metall- und Gummispäne

Aktualisiert am 12.11.2025 – 04:45 UhrLesedauer: 1 Min.

Eine Waldpilzsuppe (Symbolbild): Der Hersteller Knorr muss eine Tütensuppe dieser Art aus den Regalen entfernen lassen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Oksana Bratanova/imago)

Tütensuppen der beliebten Marke Knorr sind mit Fremdkörpern belastet. Sie wurden in drei deutschen Nachbarländern verkauft.

In Österreich und den Beneluxländern verkaufte Knorr-Produkte werden zurückgerufen. Lebensmittelwarnung.de und produktwarnung.eu bitten auch deutsche Konsumenten, die in Grenznähe leben, um Beachtung. Die Produkte seien wegen eines Produktionsfehlers in einem der Werke fehlerhaft, heißt es vom Unternehmen Unilever. Es sei nicht auszuschließen, dass sich in einzelnen Packungen Metall- und Gummiteile befinden. Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht ausgeschlossen werden.

Die betroffenen Artikel sollten nicht verzehrt werden. Das sind sie:

Artikel: Knorr Kaiser Teller Waldpilz Suppe
Chargennummer: 528219C93
EAN-Konsumenteneinheit: 8720182230058
Mindesthaltbarkeitsdatum: 04/2027

Artikel: Knorr Basilicum Roomsaus
Lotcodes: 52805C93 und 52905C93
EAN-Code: 8711200399154

Artikel: Knorr Saus voor Vis
Lotcode: 527823C93
EAN-Code: 872101915529

Der Rückruf betrifft ausschließlich die genannten Produkte mit den angegebenen Daten. In Österreich kann bei Fragen der Verbraucherservice von Unilever Austria GmbH unter der Telefonnummer 0800 207 808 an Werktagen oder per E-Mail (unilever.oesterreich@unilever.com) erreicht werden. In den Niederlanden und Belgien steht ein Kundenservice unter 0800 0223055 sowie der E-Mail-Adresse consumer.service@unilever.com zur Verfügung.

Sollte die belastete Tütensuppe doch verzehrt werden, könnten im schlimmsten Fall Schluckstörungen, Beschwerden wie Magenprobleme oder Brechreiz auftreten. In diesen Fällen ist es ratsam, einen Arzt hinzuzuziehen.