Fahrbericht Triumph Street Triple



Rotwild: Die Triumph Street Triple, hier in der RS-Version, kann durchaus sanft, auch wenn es nicht so aussieht.

Bild: Hersteller

Reizend und leicht reizbar: Triumph schickt seinen Bestseller Street Triple neu ins Rennen. Drei Versionen, eine schon ausverkauft.

Das Modell Street Triple von Triumph sieht immer etwas grimmig aus. Das gilt seit der ersten Generation von 2007, hat sich all die Jahre fortgesetzt und ist natürlich gewollt. Ein britisches Sportmotorrad von echtem Schrot & Korn und Rock and Roll kann nicht wie ein Weichling auftreten. Es mangelt der Street Triple, mehr als 130.000 mal verkauft, weder an Seriosität noch an Solidität, doch lässt sie immer ein bisschen den Rowdy raushängen.

Sie zählt zu den festen Größen in der Mittelklasse der Naked Bikes, auch Streetfighter genannt. Gekämpft wird dort mit Preisen ebenso wie mit Prestige. Triumph geht keiner Prügelei aus dem Weg, bietet zu wettbewerbsfähigen Tarifen gehobene Ausführung, Ausstattung, Ausstrahlung. Auf eine Street Triple kann man, Mittelklasse hin, Mittelklasse her, stolz sein. Das gilt für die grundlegend überarbeitete Baureihe 2023 mehr denn je.

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.