„Tatort“ mal anders
Axel Prahl kaufte das Bett, in dem Roland Kaiser starb
09.11.2025 – 17:53 UhrLesedauer: 2 Min.
Axel Prahl gewährte bei „Riverboat“ Einblicke in sein Leben – und überraschte mit einer skurrilen Geschichte aus der Requisitenkammer des Münster-„Tatorts“.
Im MDR-Talk „Riverboat“ sprach Schauspieler Axel Prahl über persönliche Stationen seines Lebens und stellte dabei auch sein aktuelles Buch „Was man liebt, braucht Zeit“ vor. Neben biografischen Themen kam zur Sprache, dass der 65-Jährige ein Requisit aus einem früheren „Tatort“-Dreh aufbewahrt – mit einem ganz besonderen Bezug zu Sänger Roland Kaiser.
Die Moderatorin Kim Fisher wollte genauer wissen, ob an dem Gerücht etwas dran sei, dass Prahl im Besitz des Betts sei, in dem Roland Kaiser gestorben sei. Der Schlagersänger starb für eine Szene im „Tatort“ den Serientod. „Ja, das habe ich gekauft und eingelagert“, bestätigte Prahl mit einem Lächeln.
Er habe damals mit der Ausstatterin gesprochen, erinnerte sich Prahl: „Ich kannte die Ausstatterin gut und sie sagte: ‚Mensch, dieses schöne Bett haben wir teuer gekauft und jetzt wissen wir nicht, wohin damit‘ und dann habe ich gesagt ‚Na ja, wenn da Roland Kaiser drin gestorben ist‘.“
Der Fernsehauftritt, auf den sich die Geschichte bezieht, liegt zwölf Jahre zurück: 2013 war Roland Kaiser im „Tatort: Summ, summ, summ“ als fiktiver Schlagersänger Roman König zu sehen. In dieser Folge starb seine Figur infolge eines allergischen Schocks durch einen Bienenstich. Neben Kaiser standen Axel Prahl und Jan Josef Liefers als das altbekannte Ermittlerduo Thiel und Boerne vor der Kamera.
An die gemeinsame Zeit erinnert sich Prahl gerne: „Wir haben uns bei dem Dreh angefreundet und sind seitdem mehr oder weniger unzertrennlich. Er ist aber auch wirklich ein Schatz.“
Das Bett, so stellte Prahl im Gespräch klar, steht allerdings nicht in seinem Schlafzimmer, sondern wird eingelagert. Für einen kurzen Lacher sorgte Co-Moderator Joachim Llambi, der trocken nachhakte: „Wart ihr schon zusammen in dem Bett?“ – „Noch nicht“, entgegnete Prahl augenzwinkernd.









