Düsseldorf
Hoppeditz erwacht – Polizei verstärkt Präsenz zum 11.11.
11.11.2025 – 05:18 UhrLesedauer: 1 Min.
Sessionsbeginn in der Landeshauptstadt: Der Erzschelm wird vor dem Rathaus zum Leben erweckt. Die Polizei reagiert – und schickt mehr Beamte los.
Um 11.11 Uhr ist es so weit: In Düsseldorf erwacht der Erzschelm Hoppeditz zum Leben und wird vor dem Rathaus seine traditionelle Spottrede halten. Damit beginnt offiziell die neue Karnevalssession in der Landeshauptstadt.
Die Polizei will mit mehr Beamten auf der Straße sein als im Vorjahr. Traditionell herrscht in Düsseldorf zum Karnevalsauftakt weniger Andrang als in anderen rheinischen Karnevalshochburgen.
Anders sieht es in Köln am 11.11. aus: Dort werden Zehntausende Feiernde erwartet, besonders in der Altstadt und im Studentenviertel dürfte es voll werden. Die Polizei rückt mit mehr als 1.000 Kräften aus. Die Beamtinnen und Beamten sollen unter anderem das Messerverbot kontrollieren – bei Verstößen drohen Strafanzeigen und Bußgelder. Feiernde sollten auch keine Waffenattrappen dabeihaben, mahnte die Polizei.
Im Auftrag der Stadt Köln sind rund 450 Beschäftigte des Ordnungsamtes und 1.200 Mitarbeiter privater Sicherheitsdienste im Einsatz. Der Bereich rund um das Partyviertel Zülpicher Straße wird erneut abgesperrt und der Zugang reguliert. Wie in den vergangenen Jahren wird zudem die Synagoge nahe dem Studentenviertel besonders geschützt.
