Die Heim-EM birgt für die deutsche Elf große Chancen. Die Nationalspieler Robin Koch und Emre Can prägen die Mannschaft mit ihrer besonderen Verbindung zur Mainmetropole.

Für die deutsche Nationalmannschaft besteht immer noch die Hoffnung auf den Titel bei der Heim-Europameisterschaft. Nach dem Gruppensieg und dem 2:0-Sieg im Achtelfinale gegen Dänemark wird die deutsche Nationalelf am Freitagabend (Anpfiff: 18 Uhr) im Viertelfinale auf Spanien treffen. Auch Power aus Frankfurt ist in der Mannschaft von Julian Nagelsmann vertreten.

Zwei Frankfurter stehen im deutschen EM-Aufgebot. Einer von ihnen ist neu in der Mainmetropole und kickt bis 2027 für Eintracht Frankfurt: der 27-jährige Robin Koch. Er spielte bereits für Vereine wie Leeds United oder den SC Freiburg. In der Saison 24/25 steht Koch für Bayer Leverkusen auf dem Feld. Geboren wurde er nicht in Frankfurt, sondern in Kaiserslautern. Auf dem Transfermarkt hat der Nationalspieler einen geschätzten Marktwert von 17 Millionen Euro.

Als letzter Feldspieler im deutschen Kader wartet Robin Koch derzeit noch auf seinen Einsatz bei der Europameisterschaft. Seine Rolle im Team von Bundestrainer Nagelsmann mag zwar klein sein, umso größer ist sie bei der Eintracht. Aktuell wird es immer wahrscheinlicher, dass Eintracht-Trainer Dino Toppmöller dem 27-Jährigen die Kapitänsbinde anvertrauen wird.

Ein weiterer Spieler der deutschen Nationalelf weist eine tiefe Verwurzelung mit der Mainstadt auf: Emre Can. Der Spieler ist nämlich in Frankfurt geboren und aufgewachsen. Den Nachwuchstrainern der Eintracht ist Emre Can aus der Nordweststadt das erste Mal im Alter von neun Jahren aufgefallen. Für die Profis von Eintracht Frankfurt machte er dennoch nie ein Spiel. Den damaligen U17-Spieler zog es nämlich nach München, wo er auch die goldene Fritz-Walter-Medaille als bester Nachwuchskicker seines Jahrgangs erhielt.

Aktie
Exit mobile version