„Ich gucke es nicht so viel“
Ina Müller sagte beliebter ZDF-Reihe ab
Aktualisiert am 11.11.2025 – 13:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Als Sängerin steht Ina Müller seit fast 30 Jahren auf der Bühne. Auch ihre eigene TV-Show ist erfolgreich. In andere Gefilde wagt sie sich nur selten – aus gutem Grund.
Ina Müller ist bekannt für ihre Schlagfertigkeit und Bühnenpräsenz. Doch die 60-Jährige weiß auch, was sie nicht kann: Im Gespräch mit Micky Beisenherz und dessen Podcast „Apokalypse und Filterkaffee“ hat sie offen über Dinge gesprochen, die sie sich nicht zutraut und über Aufgaben, die sie bereits abgelehnt hat.
„Ich bin keine Autorin, ich kann keine Bücher schreiben, ich kann keine Artikel schreiben und ich bin keine Synchronisationsstimme“, sagte Müller auf Beisenherz‘ Frage, ob sie sich schon einmal als Synchronsprecherin versucht habe. „Schauspielerin kann ich auch nicht“, fiel der Entertainerin dann auch noch ein. Trotzdem versuche sie es immer mal wieder mit kleineren Rollen vor der Kamera.
Generell laute aber ihr Motto: „Schuster, bleib bei deinem Leisten.“ Daraufhin entsann sich Beisenherz, der im jährlichen Rhythmus als Autor bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ mitwirkt, einer Offerte: Ihm war eine Gastrolle auf dem „Traumschiff“ angeboten worden. Beisenherz dazu: „Ich hätte es sofort gemacht, aber ich kann nicht. Ich bin im Dschungel zu der Zeit.“
„Hatte ich auch“, stimmte Müller ein. „Habe ich abgelehnt.“ Stattdessen habe Komiker Wigald Boning die Traumschiff-Rolle angenommen. „Hätte ich nicht Stress gehabt, hätte ich es wahrscheinlich sogar gemacht“, resümierte sie. „Irgendwas war. Ich hatte Sendung oder Tour. Ich hätte es geschafft, aber es war sehr knapp und das wollte ich nicht.“ Außerdem klärte sie auf: „Ich bin selber kein ‚Traumschiff‘-Fan, ich gucke es nicht so viel.“ Die Folge hätte rund um New York stattgefunden. „Ich fliege lieber privat nach New York, als da mit dem Schiff irgendwo herumzufahren“, sagte sie.
Eine Sache hätte sie dann aber auf dem „Traumschiff“ doch gern gemacht, räumte Müller ein. „Ich hätte gern Harald Schmidt verhaftet, um einmal in meine Sendung zu kommen, bevor er stirbt“, scherzte sie. „Der soll mal vorbeikommen und sich nicht so anstellen.“ Beisenherz vermutete: „Der hat Angst, dass du smarter bist als er. Das ist ein Terrain, auf dem er sich nicht ganz sicher fühlt.“ Er sei großer Harald-Schmidt-Fan, glaube aber, dass dieser sich bestimmten Situationen nicht stellen wolle.
„Dass er sich unsicher fühlt, glaube ich auch“, sagte Ina Müller. Sie glaube aber, dass der Entertainer ihre Sendung „einfach nicht so toll findet und deswegen keinen Bock hat zu kommen“. Viele Prominente würden eine Einladung ablehnen, weil sie ihrer Meinung nach denken: „Warum soll ich mir das antun und da herumsitzen?“











