In der Hafencity entstehen bis zum Jahresende mehr als 200 neue Wohnungen. Viele davon sollen öffentlich gefördert werden. Senatorin Karen Pein findet das beeindruckend.

Hamburgs Wohnsenatorin Karen Pein (SPD) ist mehr als zufrieden. „Es ist beeindruckend, was hier in der HafenCity in bester Lage entsteht: Über 200 neue Wohnungen mit viel Grün und Blick aufs Wasser, davon fast die Hälfte öffentlich gefördert“, sagte sie am Mittwoch auf dem Richtfest des neuen Neuhavn-Quartiers am Baakenhafen in der Hafencity.

Ein „Vorzeigeprojekt“ sei das, was auf dem mehr als 20.000 Quadratmeter großen Areal derzeit gebaut wird. Und: „Wohnungsbau ist in Hamburg weiterhin möglich und kann zudem sozial gerecht und bezahlbar sein“, sagte Karen Pein. Bis zum Jahresende 2024 sollen 206 Wohnungen entstehen.

Fast 100 Wohnungen werden öffentlich gefördert

27 davon werden im ersten Förderweg vergeben, also an Menschen, deren Einkommen maximal 45 Prozent über den im Hamburgischen Wohnraumförderungsgesetz festgelegten Grenzen liegt. Drei weitere Wohnungen werden darüber für Menschen auf vordringlicher Wohnungssuche angeboten. 62 Wohnungen werden über den zweiten Förderweg vergeben. Hierbei darf das Einkommen maximal 65 Prozent über der im Wohnraumförderungsgesetz festgesetzten Grenze liegen.

Das Neuhavn-Quartier verfügt darüber hinaus über 83 Wohnungen, die freiwillig mietpreisgedämpft, also preisgebunden, sind. Alle Wohnungen sollen barrierefrei sein und eine „hochwertige Ausstattung“ bekommen, hieß es vom Projektentwickler Quantum Immobilien. „Für Fahrräder stehen fast 500 Stellplätze bereit. In der hauseigenen Tiefgarage sind 80 Pkw- und zehn Carsharing-Parkplätze vorgesehen“, sagte Quantum-Vorstand Philipp Schmitz-Morkramer. Geplant ist, dass die ersten Bewohnerinnen und Bewohner zum ersten Quartal 2025 einziehen können.

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