„Ich stand unter Druck“
Prinz Harry entschuldigt sich für Outfitwahl bei Baseballspiel
07.11.2025 – 08:51 UhrLesedauer: 2 Min.
Er wollte nur höflich sein. Doch seine Wahl einer Kappe bei einem Baseballspiel in Los Angeles sorgte in Kanada für Kritik. Dazu hat sich Prinz Harry nun geäußert.
Ende Oktober hatte Prinz Harry gemeinsam mit seiner Frau, Herzogin Meghan, ein Baseballspiel der World Series 2025 besucht. Im Dodger Stadium trafen die Toronto Blue Jays auf die Los Angeles Dodgers. Mit ihrer Outfitwahl hatten Harry und Meghan klar gezeigt, wem ihre Unterstützung galt – und das hatte für Unmut gesorgt.
Herzogin Meghan erschien zum Spiel in einem legeren Look aus dunkler Hose und übergroßem weißen Hemd, darüber trug sie einen dunklen Pullover. Prinz Harry wählte ein ähnliches Outfit mit schwarzer Jacke über einem weißen T-Shirt und dunkler Hose. Dazu kombinierten beide eine blaue Kappe – mit dem Logo der Dodgers.
Der Sohn des britischen Königs und die ehemalige Schauspielerin wohnen seit mehreren Jahren in Los Angeles, beide haben aber auch eine Verbindung zu Kanada. Herzogin Meghan lebte dort, während sie für die Anwaltsserie „Suits“ vor der Kamera stand. Prinz Harrys Vater ist das Staatsoberhaupt Kanadas. Fans kritisierten den 41-Jährigen jetzt dafür, keine Verbundenheit zum Commonwealth-Staat zu haben.
Auf die Kritik angesprochen sagte er dem kanadischen Sender CTV: „Zunächst einmal möchte ich mich bei Kanada dafür entschuldigen, dass ich sie getragen habe. Zweitens stand ich unter Druck. Es gab nicht viel Auswahl.“ Der Herzog von Sussex scherzte, dass er „unter Zwang“ stand, als er die leuchtend blaue Kappe während des epischen vierten Spiels der World Series in Los Angeles trug. Er dachte, es sei „höflich“, nachdem er vom Besitzer der Dodgers zum Spiel eingeladen worden war.
Zudem erklärte er: „Wenn man oben auf dem Kopf nicht mehr viel Haar hat und unter Flutlicht sitzt, nimmt man jeden Hut, der gerade verfügbar ist.“ Er plane, von nun an eine Blue-Jays-Kappe zu tragen und für das Toronto-Team zu sein, um keinen Fehler mehr zu machen. Bereits in den Spielen danach, sei er immer für das Team aus Kanada gewesen.











