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Home » Niedriger Blutdruck: Was bei Durchblutungs-Störungen hilft
Gesundheit

Niedriger Blutdruck: Was bei Durchblutungs-Störungen hilft

MitarbeiterBy MitarbeiterNovember 6, 2025
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Niedriger Blutdruck: Was bei Durchblutungs-Störungen hilft

Was hilft und was schadet

Niedriger Blutdruck: So kurbeln Sie Ihren Kreislauf an


Aktualisiert am 06.11.2025 – 08:03 UhrLesedauer: 3 Min.

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Unangenehmes Gefühl: Schwindel ist ein typisches Symptom bei niedrigem Blutdruck. Er tritt häufig am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, auf. (Quelle: AndreyPopov/getty-images-bilder)

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Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel: Menschen mit niedrigem Blutdruck kommen meist morgens schwer in die Gänge. Wie sie Ihre Werte natürlich erhöhen können.

Obwohl niedrige Blutdruckwerte meist keine Bedrohung fürs Herz darstellen, ist der Leidensdruck der Betroffenen hoch: Sie klagen über Schwindel und haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Auch kalte Hände und Füße, ein Gefühl des Luftmangels, Herzklopfen und innere Unruhe können auftreten. Ein paar einfache Maßnahmen können jedoch helfen, den Kreislauf anzukurbeln.

Im ersten Schritt sollten Betroffene zum Arzt gehen, um auszuschließen, dass organische Ursachen zugrunde liegen. Denn niedriger Blutdruck, medizinisch Hypotonie, kann auch die Folge ernsthafter Erkrankungen sein. Das können eine Unterfunktion der Nebenniere, der Schilddrüse oder der Hirnanhangdrüse, eine Blutarmut, eine Erkrankung des vegetativen Nervensystems, Herzklappenfehler oder eine schwere Herzschwäche sein. Hier ist die Hypotonie das Symptom einer Krankheit beziehungsweise einer organischen Fehlfunktion, die gegebenenfalls medikamentös oder operativ behandelt werden muss.

Unter zu niedrigem Blutdruck, der nicht auf eine Vorerkrankung zurückgeht, leiden etwa drei Millionen Menschen. „Viele Betroffene fühlen sich von Beschwerden wie Müdigkeit oder Herzrasen beeinträchtigt“, sagt Professor Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Diese Form des niedrigen Blutdrucks sei gerade bei jüngeren Frauen bis zur Menopause häufiger zu beobachten als bei älteren Menschen.

Eine Hypotonie liegt vor, wenn der systolische (obere) Blutdruckwert unter 110 mmHg liegt. Dieser Grenzwert ist unabhängig von der Höhe des diastolischen (unteren) Blutdruckwerts. Ob es bei diesen Messwerten aber auch zu Beschwerden kommt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Während Bluthochdruck das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht, sinkt bei niedrigem Blutdruck die Wahrscheinlichkeit von anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bei niedrigem Blutdruck durch körperliche Veranlagung ist die Prognose für die Betroffenen gut. Eine Behandlung ist nur bei Beschwerden wie den oben genannten notwendig, nicht medikamentös, sondern durch einfache Maßnahmen wie:

  • erhöhte Kochsalz-Zufuhr: Ideal sind salzige Suppen, wie Hühnersuppe, oder Fleischbrühe. Sie erhöhen die Gefäßspannung und treiben den Blutdruck in die Höhe.
  • ausreichende Flüssigkeitsaufnahme: Trinken Sie mindestens 2 bis 2,5 Liter am Tag – am besten ungesüßte Früchtetees und Mineralwasser.
  • körperliche Bewegung: Ausdauersport wie Radfahren, Schwimmen und Joggen kurbeln den Kreislauf an.
  • Hydrotherapie: Wechselduschen, Kneippkuren, Trockenbürsten und Sauna fördern die Durchblutung.
  • Krafttraining und Gymnastik: Liegestütze, Kniebeugen und Hantelübungen kräftigen die Muskulatur der Beine. So verbessert sich auch die Pumpfunktion der Venen.
  • ausreichender Schlaf: Mindestens sieben Stunden Nachtschlaf sollten es sein. Zusätzlich sollte das Kopfende des Bettes um 15 cm hochgestellt werden, um den Kreislauf an die aufrechte Körperhaltung zu gewöhnen.
  • langsames Aufstehen hilft, damit der Kreislauf allmählich in die Gänge kommt und verhindert Schwindelgefühl.
  • Urlaub in klimatischen Reizzonen wie Nordsee oder Hochgebirge stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern stabilisiert auch den Blutdruck.

Ein großes Glas Wasser kurz nach dem Aufstehen könne ebenfalls den Blutdruck erhöhen, sagt Meinertz. Der Kardiologe empfiehlt außerdem, bei längerem Stehen die Wadenmuskulatur zu bewegen, um Ohnmachten vorzubeugen. Übrigens: Naschkatzen, die Lakritz mögen, dürfen ruhig häufiger zugreifen. Denn der Verzehr steigert den Blutdruck.

Energy-Drinks, Sekt, Guarana oder Cola eignen sich dagegen wenig als natürliche Muntermacher bei Kreislaufbeschwerden. Sie alle treiben zwar kurzfristig den Blutdruck in die Höhe, können aber keine dauerhafte Besserung bringen. Außerdem kann der hohe Kohlenhydratanteil von Energy- und Soft-Drinks bei empfindlichen Personen sehr viel Blut im Bauchraum binden und den Blutdruck weiter senken.

Beim Genuss von Alkohol tritt ebenfalls nach einiger Zeit die gegenteilige Wirkung ein. Da Alkohol die Adern und Venen weitet, versackt das Blut darin und der Blutdruck geht in den Keller. Menschen, die mit einem zu niedrigen Blutdruck zu kämpfen haben, sind mit dem morgendlichen Gläschen Sekt schlecht beraten. Auch andere alkoholische Getränke sollten sie eher mit Vorsicht genießen.

Eine Tasse Kaffee mit viel Zucker kann zwar dem Kreislauf einen Kick geben. Allerdings ist die belebende Wirkung nur von kurzer Dauer. Koffein wirkt nur für eine kurze Zeit an den Rezeptoren, die an der Steuerung des Blutdrucks beteiligt sind. Bei einem Überangebot an Koffein wird außerdem der Magen gereizt und es findet auch eine Gewöhnung des Körpers statt. Und schon hat der Espresso kaum noch Wirkung.

Im Gegensatz zu Kaffee hält eine Tasse Tee länger wach, da das Koffein (Teein) im Tee an Gerbstoffe gebunden ist. Es wirkt dadurch langsamer, der Koffeinspiegel schwankt weniger stark und der Blutdruck reagiert langsamer als nach dem Kaffeekonsum. Am besten entfaltet Tee seine positive Wirkung, wenn Sie ihn drei bis fünf Minuten ziehen lassen.

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