Russland zeigt auf Konferenz erbeutete West-Panzer



Besucher fotografieren einen von Russland eroberten, schwedischen CV9040-Panzer bei der „Moskauer Konferenz zur internationalen Sicherheit“.

Bild: AFP

Russlands Verteidigungsminister Schojgu lädt zu einer Konferenz in den „Park Patriot“ nahe Moskau. Er bietet „unseren Partnern“ an, sie über Schwächen westlicher Waffen zu unterrichten.

Bald eineinhalb Jahre nach dem Überfall auf die Ukraine vom 24. Februar 2022 will Russlands Militär Erfolge vorweisen. Die jährliche „Moskauer Konferenz zur internationalen Sicherheit“ bot Verteidigungsminister Sergej Schojgu den Rahmen dazu. Der von seinem Ministerium zum elften Mal organisierte Kongress fand in diesem Jahr im „Park Patriot“ statt. Auf dem gut 60 Kilometer vom Zentrum der russischen Hauptstadt entfernten Gelände wird Siegesgewissheit vermittelt, unter anderem mit einer khakifarbenen Militärkirche.

Schojgu konnte die Teilnahme von Ministerkollegen aus fünf Ländern verbuchen, aus China, der Mongolei, Vietnam, Namibia und Belarus. Zudem absolvierte einer von Schojgus Stellvertretern laut dem russischen Verteidigungsministeri­um Arbeitstreffen mit Gästen aus Kirgistan, Armenien, Iran, Saudi-Arabien, Ägyp­ten und Sri Lanka. Schojgu wertete schon die Anreisen als Erfolg. „Uns sind beispiellose Versuche des Westens bekannt, das Forum zum Scheitern zu bringen“, sagte der russische Minister am Dienstag gleich zu Beginn seiner Rede vor den Kongressbesuchern, ohne Beispiele zu nennen. „Ihre Teilnahme daran ist eine markante Bestätigung für das Scheitern dieser destruktiven Handlungen.“

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