Kiew bestreitet Einnahme Bachmuts durch Russland



Ukrainische Soldaten feuern eine Kanone in der Nähe von Bachmut ab.

Bild: dpa

Vom G-7-Gipfel in Hiroshima bringt der ukrainische Präsident Selenskyj weitere Hilfe mit, darunter neue Waffen. In der Ukraine geht derweil die Schlacht um Bachmut weiter – zumindest nach Angaben aus Kiew. Der Überblick.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den G-7-Gipfel im japanischen Hiroshima als Erfolg für sein Land verbucht. „Das Thema Ukraine stand im Mittelpunkt, der Respekt gegenüber allen Ukrainern war besonders“, sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. Als Beleg für internationale Unterstützung führte er Treffen mit anderen Staats- und Regierungschefs bei dem Gipfel in Hiroshima an.

Washington will die seit langem von Kiew geforderten Lieferungen westlicher Kampfflugzeuge freigeben. Zudem gab US-Präsident Joe Biden die Freigabe eines weiteren Hilfspakets für die Ukraine bekannt. Moskau kritisierte die G-7-Beschlüsse indes als russlandfeindlich.

In Brüssel kommen am Montag die EU-Außenminister zusammen. Auch hier geht es wieder um Hilfe für die von Russland angegriffene Ukraine. Unterdessen ist rund 15 Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs die Lage in der hart umkämpften Stadt Bachmut im Osten der Ukraine weiter unklar.

Streit um die Eroberung von Bachmut

Gegensätzliche Standpunkte vertreten Moskau und Kiew bei der Frage, ob Bachmut nun von Russen erobert wurde oder nicht. Am Samstag hatte zunächst der Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, die Einnahme verkündet. Später gab auch das reguläre Militär die Eroberung bekannt. Russlands Präsident Wladimir Putin kündigte die Verteilung von Orden an.

 
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