Beim BVB findet eine Umstrukturierung in der Führungsebene statt. Ab 2025 zieht sich Hans-Joachim Watze zurück – doch daran glaubt Lothar Matthäus nicht.

„Aki Watzke wird künftig Uli Hoeneß spielen und im Hintergrund nach wie vor die Fäden ziehen“, glaubt Matthäus in seiner Kolumne bei Sky. Er führt zudem aus: „Bei den großen Vereinen wird es diese Geschichten immer geben.“

„Wichtig ist, dass nicht jeder in seine eigene Richtung geht“

Sebastian Kehl bleibt weiterhin Direktor Sport. Lothar Matthäus sieht darin auch eine Gefahr. „In Dortmund ist viel BVB-Vergangenheit und viel Kompetenz versammelt. Stallgeruch schadet nicht, das Dortmunder Konstrukt birgt aber auch Gefahren“, schrieb der Rekordnationalspieler weiter.

Neben dem 47 Jahre alte ehemalige Nationalspieler Ricken wird zudem Sven Mislintat in die neue sportliche Führung eingebunden. Der 51-Jährige soll sich um den Schwerpunkt Kaderplanung kümmern.

Matthäus hofft, dass alle Parteien künftig gut miteinander auskommen: „Mislintat und Kehl sind starke Charaktere. Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber man muss die Dinge gemeinsam anfassen und vernünftig miteinander umgehen. Wichtig ist, dass nicht jeder in seine eigene Richtung geht, sondern alle gemeinsamen denselben Weg einschlagen.“

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