Ein Mann greift am Bahnhof in Lauf an der Pegnitz Bundespolizisten mit einem Messer an. Die Einsatzkräfte stoppen ihn mit der Schusswaffe.

Nach einem Messerangriff auf drei Bundespolizisten gab ein Polizist am Sonntagabend in Lauf an der Pegnitz nahe Nürnberg einen Schuss aus seiner Dienstwaffe ab. Dies teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf Nachfrage der dpa mit. Demnach habe ein Mann die Beamten mit einem Messer attackiert. Dabei sei jedoch niemand verletzt worden. Wie schwer der mutmaßliche Angreifer durch den Schuss verletzt wurde, war zunächst unklar.

Zuvor hatte die Polizei auf X (ehemals Twitter) mitgeteilt, dass es nach einem vorangegangenen Angriff auf Bundespolizisten zum Gebrauch von Schusswaffen gekommen sei. In einem weiteren Beitrag auf X hieß es von der Polizei Mittelfranken, dass ein größerer Einsatz laufe. „Wir sind mit zahlreichen Kräften vor Ort. Bitte meidet den Bereich. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“ Nach Angaben des Polizeisprechers sei der Platz vor dem Bahnhof gesperrt. Weitere Details und Hintergründe waren zunächst nicht bekannt.

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