Mehrere Personen verbringen den Abend an Himmelfahrt am Teltowkanal in Berlin, als plötzlich ein Mann vermisst wird. Er war zuvor offenbar ins Wasser gefallen.

Die Zusammenkunft einer Gruppe von mehreren Personen an Himmelfahrt ist nach ersten Erkenntnissen mit einem Unglück zu Ende gegangen. Ein 37 Jahre alter Mann fiel am Delfter Ufer in Berlin-Neukölln offenbar ins Wasser des Teltowkanals und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Das teilte die Berliner Polizei mit Blick auf ihren bisherigen Erkenntnisstand am Freitagmorgen mit. Zuerst hatte ein Reporter vor Ort berichtet.

Laut eines Sprechers der Berliner Feuerwehr wurden Rettungskräfte gegen 0.30 Uhr an die Adresse im südöstlichen Berlin gerufen. Demnach begab sich ein Feuerwehrmann in einem sogenannten Überlebensanzug für Einsätze in Gewässern in das Wasser des Teltowkanals. Der Beamte sei zu dem leblos im Wasser treibenden Mann geschwommen und habe den 37-Jährigen aus dem Kanal geborgen.

Der Mann habe noch vor Ort reanimiert werden müssen, so der Feuerwehrsprecher weiter. Die Wiederbelebungsmaßnahmen seien erfolgreich gewesen. Der offenbar Verunglückte sei mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden.

Mann aus Teltowkanal gerettet – genauer Hergang unklar

Mehrere jugendliche Zeugen hätten von Einsatzkräften der Feuerwehr betreut werden müssen. Inwiefern sie zu dem 37-Jährigen gehörten oder unter Umständen nur zufällig Zeugen des Vorfalls wurden, war am Freitagmorgen zunächst unklar.

Wie genau es dazu kam, dass der 37 Jahre alte Mann ins Wasser des Teltowkanals fiel, ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Ob bei der Versammlung Alkohol konsumiert wurde, konnten weder die Polizei, noch die Feuerwehr bestätigen. Fotos des Reporters zeigen jedoch zahlreiche Behälter alkoholischer Getränke wie Bierdosen oder eine Wodkaflasche.

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