Die Polizei veröffentlichte Fahndungsfotos von Bankräubern – und die Eltern erkannten ihre eigenen Kinder.

Eine Filiale der Wells Fargo-Bank im texanischen Houston war am 14. März überfallen worden. Drei Täter händigten den Angestellten einen Zettel mit einer Drohung aus. Weil die Mitarbeiter davon ausgingen, dass die drei Räuber bewaffnet seien, händigten sie ihnen eine unbekannte Menge Geld aus.

Es gab Fotos einer Überwachungskamera, die das FBI für die Fahndung nach den Tätern veröffentlichte – unter der Bezeichnung als „Little Rascals“, also „Kleine Strolche“, da die Räuber auf den Fotos jugendlich aussahen.

Die Eltern der „Kleinen Strolche“ meldeten sich

Die Annahme, dass die Täter jung sind, bestätigte sich – durch die Eltern zweier der Täter, die sich bei der Polizei meldeten, weil sie ihre Söhne auf den Fotos erkannt hatten. Der dritte Junge wurde danach ebenfalls identifiziert. Die Jungen sind 11, 12 und 16 Jahre alt. Sie handelten nach bisherigem Ermittlungsstand aus eigener Motivation.

Ob das Bargeld sichergestellt wurde, sagten die Ermittler nicht. Nun drohen den Jungen Bewährungsstrafen bis zu ihrem 18. Lebensjahr oder eine Jugendstrafe bis zu ihrem 19. Lebensjahr.

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