Das hat sich Angelique Kerber anders erhofft: Auch in Wimbledon kann sie ihre Negativserie nicht beenden. Die Grand-Slam-Bilanz ist düster.

Die Niederlagenserie nimmt kein Ende: Angelique Kerber hat auch bei ihrem Lieblingsturnier in Wimbledon einen Erfolg verpasst. Die Siegerin von 2018 musste sich in der ersten Runde des Rasenklassikers der kasachischen Weltranglisten-35. Julija Putinzewa mit 5:7, 3:6 geschlagen geben und die nächste schwere Enttäuschung verdauen.

Kerber spielte auf Platz 12 des All England Clubs phasenweise passabel, leistete sich aber auch viele leichte Fehler. Die Kielerin erwischte einen Fehlstart und lag 0:3 hinten, ehe sie sich in die Partie biss. Insgesamt war ihr aber das mangelnde Selbstvertrauen anzumerken. Nach 78 Minuten war ihr Wimbledon-Auftritt damit schon wieder Geschichte.

Für die 36-Jährige war es beim dritten Grand Slam in diesem Jahr die dritte Erstrundenpleite. Abseits der Großevents hatte sie auch bei den Turnieren in Berlin und Bad Homburg zuletzt kein Match gewonnen.

Die Hoffnung der einstigen Weltranglistenersten, an der Stätte ihres früheren Erfolgs noch einmal Fahrt aufzunehmen, erfüllte sich nicht. Nächstes großes Ziel von Kerber sind die Olympischen Spiele in Paris.

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