Ja, Leverkusen hat eine historische Chance

Leverkusen hat alles, was der FC Bayern gerne hätte: einen Toptrainer für die nächste Saison, einen perfekt zusammengestellten Kader, einen herausragenden Teamspirit, Ruhe im Klub, die deutsche Meisterschaft und die Chance auf das Triple.

Damit verbunden ist eine historische Chance.

Bayer kann nicht nur dauerhaft Konkurrent von Bayern bleiben, sondern dem Rekordmeister für die nächsten Jahre richtig wehtun und Titel klauen. Dafür muss allerdings Schluss sein mit Vorsicht und Demut. Leverkusen muss den Spieß umdrehen, in den Attacke-Modus schalten und Bayern mit den eigenen Waffen schlagen.

Natürlich kann Bayer in den nächsten Jahren noch Stars verkaufen bei entsprechend horrenden Angeboten z.B. aus England – aber auf keinen Fall an Bayern. Die Lösung: ein öffentlichkeitswirksam verhängtes Bayern-Verbot. Damit wäre auch bei Alonso und Wirtz Ruhe, und zwar längerfristig.

Nachdem schon Niklas Süle ablösefrei von Bayern zu Dortmund gegangen ist: Warum sollte sich Leverkusen nicht um Joshua Kimmich, Leon Goretzka oder Thomas Müller bemühen? Allein die Anfrage wäre ein Statement, sollte sich das vom Gehalt her als utopisch herausstellen.

Und dann braucht es natürlich eine Titel-Ansage an Bayern: „Jetzt ist Schluss mit Eurer Vorherrschaft.“ Da bekommt selbst Uli Hoeneß am Tegernsee Fracksausen.

Aktie
Exit mobile version