Schauspieler Heinz Hoenig schwebt in Lebensgefahr. Seine Frau gibt nun Einblicke in ihre Gefühlswelt – und nennt Details zur fehlenden Versicherung ihres Mannes.

Mit sorgenvollem Bangen warten die Familienmitglieder von Schauspieler Heinz Hoenig auf gute Nachrichten aus dem Krankenhaus. Hoenig muss sich einer „dringenden, lebensrettenden Herz-OP“ unterziehen, wie seit Freitagmorgen bekannt ist. Wäre das nicht schon dramatisch genug, scheint sein Zustand zuletzt so kritisch, dass der Eingriff verschoben werden muss. RTL und „Bild“ berichten am Samstag, der Schauspieler liege im Koma.

„Ich habe wirklich alles versucht“

„Mein Mann befindet sich in einem lebensbedrohlichen Zustand. Ich hab‘ noch nie so große Angst in meinem Leben gehabt, wie jetzt“, brachte sie ihre Verzweiflung zum Ausdruck. Ihr falle es offenbar gerade schwer, klare Gedanken zu fassen – „ich weiß nur, ich will meinen Mann nicht verlieren.“

Außerdem bestätigt Annika Hoenig, dass der 72 Jahre alte „Das Boot“-Star nicht krankenversichert ist. Demnach versuche sie „ihn seit drei Jahren in die Krankenversicherung zu bekommen. Ich habe wirklich alles versucht“, sagt sie und kritisiert, „nie an eine Information gekommen“ zu sein, die für Hoenigs Versicherung „notwendig war“. Was genau sie damit meint, bleibt unklar.

Ein Mitarbeiter einer Krankenversicherung habe ihr nun Hilfe angeboten: „Das hat sich jetzt so ergeben letzte Woche.“ Nun wolle sie Heinz Hoenig in eine „obligatorische Anschlussversicherung“ bringen, das „Verfahren läuft aktuell“, so die 39-Jährige zu RTL. „Mir ist Geld total unwichtig“, sagt sie und weiter: „Aber es muss natürlich auch alles bezahlt werden.“

Laut Management handle es sich bei den Kosten für die Operation „um eine höhere sechsstellige Summe, die Herr Hoenig aufgrund einer fehlenden Krankenversicherung im Moment nicht aufbringen kann“.

Eine Spendenkampagne bei der Plattform „Go Fund Me“, die von Hoenigs Familie und seinem guten Freund Ralph Siegel ins Leben gerufen wurde, soll dabei helfen, die hohen Kosten zu decken. Dort ist ein Spendenziel von 50.000 Euro angegeben. Bislang ist noch unklar, wann die Operation, die eigentlich für den vergangenen Freitag (3. Mai) vorgesehen war, nachgeholt werden kann.

Annika Hoenig glaubt fest daran, dass ihr Mann alles tun wird, um weiterhin für sie und die beiden gemeinsamen Kinder da sein zu können: „Ich weiß, dass der Heinz leben will. Es gibt nichts, was er mehr will als leben! Er ist sehr stark. Und ich weiß, dass er für uns kämpft.“ Die beiden gemeinsamen Söhne sind anderthalb und drei Jahre alt. Aus einer früheren Beziehung hat Heinz Hoenig noch zwei bereits erwachsene Kinder.

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