Eigentlich unglaublich: Die Energiepreise gehen durch die Decke – und doch gibt es Strom fürs E-Auto teilweise kostenlos. Aber wo? Großer Überblick.

Hier gibt’s Gratis-Strom fürs E-Auto: Rund 2.700 Standorte mit 8.300 kostenlosen Ladepunkten gibt es derzeit in ganz Deutschland. Das E-Auto kann also weiterhin kostenlos aufgeladen werden. Aber wo genau? Und was ist dabei zu beachten?

Es ist noch nicht lange her, da standen vor vielen großen Discountern, Baumärkten und Möbelhäusern kostenlose Ladesäulen: Während die Kunden ihren Einkaufskorb füllten, lud draußen auf dem Parkplatz das Elektroauto. Durch die seit 2021 stark gestiegenen Strompreise ist das Angebot allerdings sehr übersichtlich geworden.

Von den großen Gratis-Stromanbietern fürs E-Auto ist nur noch einer übrig geblieben: Ikea. Vor allen 54 deutschen Filialen des Möbelriesen stehen weiterhin kostenlose Ladesäulen (insgesamt mehr als 220, Ladedauer: maximal 90 Minuten).

Darüber hinaus sind die kostenfreien Ladepunkte überall im ganzen Land verteilt. Allerdings ist die Trefferquote an manchen Orten deutlich höher als an anderen:

Generell gilt: Kostenloser Strom fließt nur während der Öffnungszeiten – und in der Regel nur für maximal eine Stunde. Und das sollte man ernst nehmen. Denn vor allem in Innenstädten haben viele Geschäfte mittlerweile eine Parkzeitbegrenzung eingeführt, um dem Missbrauch durch Dauerparker vorzubeugen.

Wer diese Höchstparkdauer überschreitet, muss mit einem saftigen Bußgeld (bis zu 60 Euro) rechnen. Einige Märkte verzichten zwar auf das Bußgeld, wenn man per Kassenbon nachweisen kann, dass man dort wirklich eingekauft hat. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht.

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