„Wie mein Mann immer sagt“

Herzogin Meghan sendet Botschaft mit Video von Prinz Harry


12.11.2025 – 16:15 UhrLesedauer: 2 Min.

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Sie sind seit 2018 verheiratet. (Quelle: Peter Dejong/AP/dpa/dpa-bilder)

Ein besonderes Video sorgt rund um einen Gedenktag für Aufmerksamkeit. Herzogin Meghan greift auf Archivmaterial zurück, um ihren Mann Prinz Harry zu ehren.

Vor fünf Jahren legten Prinz Harry und Herzogin Meghan ihre royalen Aufgaben nieder, verließen Großbritannien und fanden in Kalifornien ein neues Zuhause. Einer Tradition aus dem britischen Königshaus ging Meghan nun aber auch in ihrer neuen Heimat nach.

Am 11. November war der Remembrance Day, ein Gedenktag, an dem im Commonwealth an im Krieg gefallene Soldaten und ihre Angehörigen erinnert wird. Auch die britischen Royals nehmen alljährlich an Veranstaltungen zu dem Anlass teil – und auch Meghan griff ihn auf. Am Dienstag veröffentlichte sie ein Video auf Instagram, das Prinz Harry 2013 bei einem Auslandseinsatz in Afghanistan zeigt. Der Clip hält fest, wie der damals 28-Jährige ein Interview unterbricht, als ein Alarm ertönt – und sich sofort anderen Soldaten anschließt.

Das Video wurde mit einem aktuellen Foto von Harry mit einem Kriegsveteranen kombiniert. Sie sehen das Bild, wenn Sie im folgenden Beitrag nach rechts klicken.

In ihrer Botschaft dankt Meghan „allen, die gedient, Opfer gebracht und weiterhin ihren Dienst leisten“. Zudem schreibt sie: „Wie mein Mann immer sagt: Wer einmal gedient hat, dient für immer.“

Zuletzt besuchte Harry in Toronto Reservisten der Queen’s Own Rifles und des Royal Regiment of Canada. Dort sprach er über die Herausforderung, zivilen Beruf und militärischen Dienst zu vereinen – eine Tradition, die bis in den Zweiten Weltkrieg reicht.

Auch Prinzessin Kate gedachte der Gefallenen bei einer Zeremonie im National Memorial Arboretum und legte einen Kranz nieder. Gekleidet in einen schwarzen Mantel und mit zwei roten Mohnblumen am Revers, stand sie in stiller Erinnerung.

Prinz William meldete sich zudem in einer Videobotschaft an Schulkinder: Der Gedenktag sei „ein Moment des Innehaltens“, an dem „wir von Mut lernen und Geschichten weitertragen, damit sie nicht vergessen werden“. Wer eine rote Mohnblume trage, sage: „Danke. Wir haben euch nicht vergessen – und wir werden es auch nicht.“

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