Dank der Verpflichtung von Superstars, ausverkauften Stadien und einem beispiellosen internationalen Interesse hat Football in Amerika endlich allgemeine Akzeptanz gefunden.

Als die USA 1994 zum letzten Mal die FIFA-Weltmeisterschaft ausrichteten, war das Land noch mehrere Jahre davon entfernt, eine professionelle Fußballliga zu gründen. Dreißig Jahre später ist die Major League Soccer in vielen Städten Amerikas das angesagteste Ticket.

Nur zwei Jahre vor der FIFA-Weltmeisterschaft 2026 ist das Interesse am Fußball in den Vereinigten Staaten so groß wie nie zuvor.

Die überraschende Verpflichtung des argentinischen Superstars Lionel Messi durch Inter Miami im letzten Jahr katapultierte die Major League Soccer in das kollektive Bewusstsein der amerikanischen Sportfans – und tatsächlich auch der Fußballfans auf der ganzen Welt – auf eine Art und Weise, wie man es seit der Ankunft von David Beckham bei LA Galaxy im Jahr 2007 nicht mehr erlebt hat.

Auch der internationale Fußball hat ein deutliches Wachstum erlebt. Die ersten Runden der Copa America 2024 zogen durchschnittlich 45.000 Fans in 14 Stadien in ganz Amerika an. Das Turnier wird als Generalprobe für den Gastgeber der FIFA-Weltmeisterschaft 2026 angesehen.

Die Spannung steigt, doch die Frage bleibt: Können die Vereinigten Staaten dieses gestiegene Interesse in Erfolge auf dem Spielfeld umsetzen?

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