Die islamistische Hamas hat nach eigenen Angaben einem von den Vermittlern Ägypten und Katar unterbreiteten Vorschlag für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zugestimmt. Das teilte die Organisation am Montagabend auf ihrem Telegram-Kanal mit. Hamas-Chef Ismail Hanija habe den Ministerpräsidenten von Katar und den Geheimdienstchef Ägyptens über die Annahme des Vorschlags informiert, berichtet Reuters. Details zu dem Vorschlag waren zunächst nicht bekannt. Auch war offen, wie Israel dazu steht.

Eine Hamas-Quelle sagte laut Reuters, die Terrororganisation habe die Garantie erhalten, dass Israel nach dem Waffenstillstandsabkommen keine weiteren Operationen im Gazastreifen durchführen werde. Eine Bestätigung Israels gibt es dazu derzeit nicht.

Die Fronten zwischen Israel und der Hamas waren bei den indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe waren zuletzt verhärtet. Am Sonntag erst war eine weitere Runde der indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Delegierten der islamistischen Hamas sowie ägyptischen und katarischen Vermittlern in Kairo ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen.

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