„Einzigartig“
Großer Andrang zur Eröffnung des Pfefferkuchenmarkts in Pulsnitz
07.11.2025 – 18:07 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt hat seine Tore geöffnet. Bis Sonntag präsentieren mehr als 100 Händler ihre Waren rund um die St. Nicolai-Kirche.
Zur Eröffnung des Pulsnitzer Pfefferkuchenmarktes haben sich zahlreiche Liebhaber des traditionellen Gebäcks mit Vorräten für das Weihnachtsfest eingedeckt. Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) besuchte die Eröffnung und probierte verschiedene Köstlichkeiten.
„Das ist Tradition, das ist Handwerk, das ist Genuss und Leidenschaft – all das verschmilzt miteinander“, sagte die Ministerin bei ihrem Besuch. Pulsnitz sei damit auch ein Magnet für den Tourismus im Freistaat.
Auf dem seit 2003 veranstalteten Markt bieten bis Sonntag mehr als 100 Händler ihre Produkte an. Neben den Pfefferküchlereien präsentieren auch Keramiker, Töpfer, Holzgestalter und Schmiede aus ganz Sachsen ihr Handwerk rund um die St. Nicolai-Kirche.
Klepsch betonte: „Pulsnitz ist mit seinen Pfefferkuchen in ganz Sachsen und Deutschland bekannt. Der bundesweit einzigartige Pfefferkuchenmarkt zieht seit über zwanzig Jahren zehntausende Besucherinnen und Besucher aus nah und fern an.“ Der Markt zeige beispielhaft, wie kulturelles Erbe, handwerkliche Qualität und Tourismus miteinander verbunden werden können.
In Pulsnitz werden seit mehr als 450 Jahren Pfefferkuchen nach überlieferten Rezepten gebacken. Acht Pfefferküchlereien und eine Lebkuchenfabrik führen diese Tradition fort und entwickeln die alte Backkunst stetig weiter.
