In der Nacht zum Sonntag hat ein Mehrfamilienhaus in Oyten bei Bremen gebrannt. Neun Menschen wurden verletzt. Drei Bewohner galten zunächst als vermisst.

Das Feuer war am frühen Sonntagmorgen in einer Kellerwohnung ausgebrochen. Gegen 2 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu dem Mehrfamilienhaus in Oyten gerufen. „Die Alarmierung F2Y lässt nichts gute ahnen, ein mittlerer Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr“, schrieb die Feuerwehr auf Instagram. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen Flammen aus einem Kellerfenster.

Neun Menschen sollen in dem Haus wohnen, das komplett verraucht war. Anfangs war die Rede von drei vermissten Menschen. Drei Suchtrupps der Feuerwehr durchkämmten das Mehrfamilienhaus unter Atemschutz, um die Personen zu finden. Ein weiterer Trupp kümmerte sich darum, den Brand zu löschen.

Entwarnung um vermisste Hausbewohner

Die Suche nach den drei Bewohnern endete mit einer guten Nachricht: Sie hatten sich bereits selbst ins Freie gerettet. Alle neun Hausbewohner wurden vom Rettungsdienst versorgt. Wie viele Personen ins Krankenhaus gebracht werden mussten, war am Sonntagmorgen unklar.

Die Feuerwehr berichtete von einer enormen Hitzeentwicklung in der Wohnung. Fenster seien geborsten und der Putz von den Wänden geplatzt. Zur Brandursache gab es noch keine Informationen. Das Feuer hat sich nicht auf andere Wohnung ausgebreitet. Die direkt betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.

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