Bei Sonnenschein bietet Köln nicht nur tolle Eisdielen und Radwege, sondern vor allem zahlreiche lauschige Biergärten zum Entspannen und Schlemmen. Wir zeigen Ihnen die elf schönsten Biergärten Kölns für den Frühling.

Das Wichtigste im Überblick


Wenn das Wetter sich von seiner besten Seite zeigt, strömen viele Kölnerinnen und Kölner in ihre Biergärten. Ob mitten in der Innenstadt, im Veedel oder im Park – ein kühles Getränk im Freien kann immer überzeugen. Also, genießen Sie das schöne Wetter und lassen Sie es sich schmecken. t-online stellt die elf schönsten Biergärten der Stadt vor.

Früh „Em Tattersall“

Im Kölner Norden lädt Restaurantleiter Christoph Maier auf die Galopprennbahn Weidenpesch ein. Der Biergarten bietet auch an den Renntagen ein frisch gezapftes Kölsch und natürlich vieles mehr. Absolut charmant sind die alten Linden, die herrlichen Schatten bieten. Serviert wird traditionelle Brauhausküche, auch die Atmosphäre ist typisch zwischen Kölsch und Köbes angesiedelt.

Auf der überdachten Terrasse finden 150 Gäste Platz, der Biergarten will zu einem der größten der Stadt werden – dennoch bleibt die Küche hausgemacht. Die Speisekarte beinhaltet Klassiker von Kölschem Kaviar bis hin zur Currywurst, zum Nachtisch gibt es hausgemachten Apfelstrudel.

Früh „Em Tattersall“, Scheibenstraße 40, geöffnet montags bis samstags von 12 bis 22 Uhr sowie sonntags von 12 bis 21 Uhr.

Rheinauhafen: Brauhaus Josef Schäfer

Das Konzept des bekannten Brauhaus Schäfer kann man nun auch als Biergarten erleben. Auf der Speisekarte findet man neben Pommes Klassiker wie geschmorte Kalbsbrust. Besonderes Highlight sind hier die kreativen Salate und die ungewöhnlichen Details der Speisen wie fermentierter Chili und Kaffeekrokant.

Brauhaus Josef Schäfer, Agrippinawerft 30, geöffnet montags bis freitags von 15 bis 23.30 Uhr, freitags von 15 bis 0 Uhr, samstags von 12 bis 0 Uhr sowie sonntags von 12 bis 23.30 Uhr.

Hafenterrasse am Schokoladenmuseum

Direkt am Wasser und in der Innenstadt gelegen ist die Hafenterrasse der ideale Stopp für Radfahrer, Spaziergänger, Köln-Touristen oder auch ein Date. Hier kann man glatt Urlaubsfeeling entwickeln – und das mitten in der Großstadt. Besonders empfehlenswert ist nicht nur ein anschließender Besuch des Schokoladenmuseums, sondern auch die Trinkschokolade.

Hafenterrasse, Am Schokoladenmuseum 1a, geöffnet montags, donnerstags, freitags, samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 10 bis 18 Uhr.

Spektakulär, skurril, wild: Odonischer Biergarten

In Ehrenfeld gelegen ist das „Land“ Odonien: Künstler Odo Rumpf hat hier ein eigenes Reich geschaffen und lädt auch hungrige Gäste zum Verweilen ein. Im „Freistaat für Kunst und Kultur“ lassen sich die von Rumpf selbst erschaffenen Möbelstücke, Wasserspiele und Feuerinstallationen bestaunen.

Der „odonische Biergarten“ öffnet im Mai. Serviert werden Süßkartoffelpommes, Frühlingsrollen oder auch Flammkuchen. Ein buntes Veranstaltungsprogramm mit Konzerten, Flohmärkten und kleinen Festivals verspricht einen wahrhaft fröhlichen Sommer.

Odonischer Biergarten, Hornstraße 85, Freitag und Samstag ab 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 15 Uhr geöffnet.

Sehen und gesehen werden: Stadtgarten

Im Stadtgarten fügen sich Café-Restaurant, Terrasse und Biergarten in den innerstädtischen Grüngürtel ein. Hier geht die arbeitende Bevölkerung gerne mittags zum Essen hin, ebenso viele Fans des Belgischen Viertels nehmen den Stadtgarten gerne als hippen Treffpunkt mit.

Gut zu erreichen und doch mitten im städtischen Grün – das macht den Biergarten aus. Weine, Kölsch und viele saisonale Speisen stehen auf der Speisekarte, das umfassende Kulturprogramm ist einen eigenen Tipp wert.

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