Die Reichweite war lange das Problem des E-Autos – und ist es teilweise immer noch. Bessere Modelle kommen um ein Vielfaches weiter. Die Sieger und Verlierer im großen ADAC-Check.

Elektroautos und Langstreckenfahrten – lange Zeit galt diese Kombination als problematisch. Eine aktuelle Studie des ADAC räumt mit diesem Vorurteil auf. Der Automobilclub testete mehr als 80 Elektroautos auf ihre Langstreckentauglichkeit. Hier sind die Top 20.

Um die Langstreckentauglichkeit von Elektroautos zu bewerten, hat der ADAC eine neue Bewertung entwickelt: die Gesamtreichweite. Sie besteht aus zwei Teilen:

Die Summe beider Werte ergibt die Gesamtreichweite. Sie zeigt, wie weit man – etwa auf einer Urlaubsreise – mit dem Auto fahren kann, bevor man eine längere Ladepause einlegen muss.

An der Spitze des Rankings steht kein Luxusmodell, sondern der Hyundai Ioniq 6 mit 931 Kilometern Gesamtreichweite, dicht gefolgt vom Lucid Air (859 km), dem BMW iX (835 km) und dem Mercedes EQS (825 km).

Schlusslicht ist der Fiat 500e mit nur 233 Kilometern Gesamtreichweite.

Der ADAC teilt die getesteten Fahrzeuge in verschiedene Kategorien ein:

Käufern, die ihr E-Auto auch auf längeren Strecken nutzen wollen, empfiehlt der ADAC, nicht nur auf die Batteriegröße zu achten. Genauso wichtig sind der Stromverbrauch und die Ladedauer. Besonderes Augenmerk sollte auf die Batterievortemperierung gelegt werden, die idealerweise automatisch über das Navigationssystem gesteuert wird.

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