Der BVB steht nach seinem zweifachen Erfolg gegen Paris Saint-Germain im Finale der Champions League. Gleich mehrere Spieler überzeugten dabei. Die Einzelkritik.

Nach dem größten Erfolg seiner Trainerkarriere fehlten Edin Terzić fast die Worte: „Es wird noch dauern, das zu realisieren, aber wir freuen uns extrem“, sagte der Coach von Borussia Dortmund nach dem Einzug ins Finale der Champions League bei Prime Video. Er empfinde „pure Erleichterung, pure Freude und ganz, ganz viel Stolz“, so Terzić im Anschluss an das 1:0 (0:0) bei Paris Saint-Germain.

„Dafür machen wir es. Wir hätten uns gewünscht, letztes Jahr in unserem Stadion so ein ähnliches Bild zu kreieren“, führte der 41-Jährige mit Blick auf die verpasste Meisterschaft in der vergangenen Saison aus: „Da sah es nach dem Spiel anders aus, aber heute konnten wir unseren Fans etwas zurückgeben, in dem wir es geschafft haben, wieder gemeinsam nach London zum Champions-League-Finale zu fahren.“

Für den Schützen des Tores des Abends, Mats Hummels, hatte Terzić ein Sonderlob übrig: „Wir haben vorher thematisiert, dass solche Spiele durch die Standardsituationen geöffnet oder sogar entschieden werden. Mats hat das herausragend gut gemacht“, sagte er und fügte in Richtung seines Innenverteidigers an: „Aber Mats: Einmal musst du es mindestens noch machen.“

Der Routinier antwortete darauf: „Selten habe ich eine Anweisung so gerne befolgt.“ Hummels hat mit seinem Treffer einen deutschen Rekord in der „Königsklasse“ aufgestellt. Mit 35 Jahren und 143 Tagen ist Hummels dem Datendienstleister Opta zufolge der älteste deutsche Torschütze in einem K.o.-Spiel der Champions League. Wie er und seine Mitspieler in der Einzelkritik abgeschlossen haben, lesen Sie hier oder oben in der Fotoshow.

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