Die türkische Region Denizli ist ein Paradies für Urlauber mit einer Leidenschaft für Geschichte und Wellness.

An der Kreuzung der Regionen Ägäis, Zentralanatolien und Mittelmeer liegt in Türkiye ein Ort, an dem sich Geschichte und Wellness zu einem perfekten Urlaub vereinen. In dieser Folge erkundet Euronews-Moderatorin Cinzia Rizzi die Region Denizli, beginnend in Hierapolis; ein alter Kurort.

Die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommene Stadt wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. gegründet und ist voller historischer Schätze. Dazu gehören die Nekropole mit 1.200 Marmor- und Kalksteingräbern; das römische Theater, in dem früher 15.000 Menschen Kämpfen beiwohnen konnten; und das Ploutonion, bekannt als „Tor zur Hölle“, das als eine der größten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts gilt.

Nachdem Cinzia durch diese Denkmäler in die Vergangenheit zurückversetzt wurde, besucht sie die „Pamukkale-Travertine“ – weiße Calcit-Terrassen, gefüllt mit mineralreichem Wasser. Dies war ein Ort, an den sich die Menschen in der Antike begaben, um sich selbst zu heilen. Hier haben die Terrassen eine schneeweiße Farbe, aber nur wenige Kilometer nördlich in Karahayıt sind die heißen Quellen reich an Eisen und verleihen dem metamorphen Gestein um sie herum ein auffälliges Rot. Wir entdecken die Geheimnisse der Schlammbäder in Karahayıt und ihre gesundheitlichen Vorteile.

Abschließend nehmen wir an einem Meisterkurs für Keramik mit Schwerpunkt auf einer anatolischen Kunstform teil, die bis in die Antike zurückreicht, und sprechen mit einem der Künstler, der zur Bewahrung dieses kulturellen Erbes beigetragen hat.

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