Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat mit der jordanischen Ministerin für Planung und internationale Zusammenarbeit, Zeina Toukan, und dem jordanischen Minister für Wasser und Bewässerung, Raed Abu Soud, vereinbart, die Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Jordanien im Bereich der Wasserversorgung zu intensivieren. Die Vereinbarung betrifft vor allem die Beteiligung Deutschlands am Bau einer der weltweit größten Meerwasserentsalzungsanlagen sowie eine ressourcenschonende Bewässerung im Bereich der Landwirtschaft. Jordanien ist einer der wichtigsten Partner Deutschlands im Nahen Osten. „Jordanien fördert seit Jahren aktiv den Frieden im Nahen Osten und leistet hervorragende Arbeit als Aufnahmeland für Millionen Flüchtlinge aus der Region“, sagt Schulze und fügt hinzu, dass der Terroranschlag der Hamas und der anhaltende Krieg in Gaza dazu geführt hätten ein starker Rückgang des Tourismus und des Handels in Jordanien. Darüber hinaus hat der Klimawandel deutlich spürbare Folgen, die die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung akut gefährden. „Gerade jetzt wollen wir ein klares Zeichen setzen, dass Deutschland die Stabilisierung des Landes und der Region unterstützen will.“

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