Trump hat seit dem Beginn seiner zweiten Amtszeit als Präsident bereits einige Sport-Events besucht, darunter den Super Bowl zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles zum Ende der vergangenen Saison. Auch bei den US Open im Tennis sowie dem Ryder Cup im Golf ließ der Präsident sich blicken. Die Sicherheitsvorkehrungen bei den Events müssen jedes Mal massiv erhöht werden.
Aus dem Weißen Haus hatte es zuletzt Äußerungen gegeben, denen zufolge Trump das neue Stadion der Commanders nach sich benannt haben will. „Das wäre ein schöner Name, denn es war Präsident Trump, der den Wiederaufbau des neuen Stadions ermöglicht hat“, sagte Sprecherin Karoline Leavitt vor wenigen Tagen dem Portal „The Hill“ und dem Sportsender ESPN. Ein hochrangiger Vertreter des Weißen Hauses wurde von ESPN zudem mit den Worten zitiert: „Das ist es, was der Präsident will. Und es wird wahrscheinlich auch so kommen.“
Das neue Stadion soll vorwiegend der Football-Mannschaft Washington Commanders als Heimstätte dienen. Es ist mit rund 65.000 Plätzen geplant und soll am östlichen Stadtrand auf dem Gelände des verfallenen RFK-Stadiums entstehen. Die Kosten werden auf rund 3,7 Milliarden US-Dollar (3,2 Milliarden Euro) veranschlagt. Im Zuge des Projekts ist zudem eine umfassende Neugestaltung des Viertels vorgesehen – mit Geschäften, Wohnungen und Grünflächen.
Das bisherige Stadion am Anacostia-Fluss, etwa drei Kilometer vom Kapitol entfernt, ist nicht mehr nutzbar. Die Commanders spielen seit 1996 nicht mehr dort, sondern im Northwest Stadium im benachbarten Bundesstaat Maryland.











