Promis legen in einer neuen TV-Reihe exklusiv ihre Finanzen offen – auch Lottomillionär Chico. Doch was gibt der Dortmunder preis und wie viele Millionen sind noch da?

In der vierteiligen Sat.1-Dokureihe „Über Geld spricht man doch!“ legen Prominente und „normale“ Bürger aus unterschiedlichen Einkommensschichten exklusiv ihre Finanzen offen. Neben Cora Schumacher, Yvonne Woelke und Eike Immel zog auch Lottomillionär Kürsat Yildirim (43) – Spitzname Chico – blank und präsentierte seine Ein- und Ausgaben. Hier offenbart er, wie er mit seiner Lebensgefährtin Candice (Polizeikommissarin) über Geld spricht, wie viel er fürs Lottospielen ausgibt und was vom Zehn-Millionen-Gewinn noch übrig ist.

t-online.de: Cora Schumacher hat bereits blank gezogen und ihr Konto offengelegt. Sie werden in der Folge am 29. April nachlegen. Können Sie uns jetzt schon verraten, wie viel noch in der Kasse ist?

Chico: Das kann ich machen: Ich habe noch mehr als sieben Millionen Euro übrig. Das ist aber nicht alles Bargeld. Ich habe den Gewinn auf verschiedene Weise angelegt. Ich besitze mittlerweile sieben Immobilien mit mehr als 98 Wohneinheiten, Garagen, Ladenlokalen. Dann habe ich noch mein eigenes Medienunternehmen, das etwa 20.000 bis 25.000 Euro monatlich einbringt. Dazu habe ich meine Autos im Wert von mehr als einer Million Euro und meinen Schmuck im Wert von einer halben Million.

Sieben Immobilien insgesamt? Ist da etwas hinzugekommen?

Ja, das ist ganz frisch. Ich ziehe am 30. Juli an den Phönix-See. Ich habe mir ein wunderschönes Penthouse gekauft. Erste Reihe.

Dann hat es endlich geklappt mit Ihrem Traum …

Ich habe fast 1,5 Millionen Euro bezahlt – normalerweise kostet das noch mehr. Aber der liebe Gott hat mir einen ganz netten Herren geschickt. Alle wissen ja, dass ich an den Phönix-See will. Was glauben Sie, wie da die Preise hochgeschossen sind? Es haben mich so viele Menschen angerufen. Ich habe bestimmt mehr als 40 Wohnungen am See von innen gesehen. Aber ich lasse mich nicht abziehen. Dann kam dieser Mann. Er sagte zu mir: ‚Ich kenne Sie aus dem Fernsehen. Ich hatte früher selber nichts.‘ Dann nannte er mir einen Preis. Ich bin direkt aufgestanden, habe ihn geküsst, umarmt, bei mir kamen die Tränen. Ich fragte: ‚Warum machen Sie das?‘ Er sagte: ‚Weil ich dich sympathisch finde.‘

Es gab einen kleinen Shitstorm über Ihre Beteiligung an der Dortmunder Stadtkampagne „Herzensorte“, bei der Sie den Phoenix-See bewerben. Wie bewerten Sie die Kritik?

Das geht bei mir links rein und rechts wieder raus. Es gibt so viele Neider in Deutschland. Ich war eben zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Das Glück hat mich getroffen. Jetzt mache ich einfach mein Ding. Wer mir meine Drogenvergangenheit vorwirft, dem kann ich sagen: Ich war fast 25 Jahre drogenabhängig. Jeder macht Fehler. Ich habe ja nicht Kinder vergewaltigt oder Drogen verkauft, ich habe mir in der Vergangenheit nur selber geschadet. Ich habe ein Problem gehabt und ja, jetzt ist alles vorbei. Ich schaue nur noch nach vorne.

Wofür geben Sie unter der Woche im Alltag Ihr Geld so aus?

Ich spiele zum Beispiel immer noch Lotto, immer noch an der Filiale an der Schützenstraße. Zumindest gebe ich mir immer Mühe, hier meinen Lottoschein auszufüllen, weil ich hier eben Multimillionär geworden bin. Ab und zu spiele ich aber auch woanders. Dafür gebe ich ungefähr 2.500 Euro jeden Monat aus. Damit würde ich auch nie aufhören – und durch mein starkes Einkommen gleicht sich das auch gut aus.

Weiß Ihre Partnerin Candice eigentlich, wofür Sie ihr Geld ausgeben?

Sie weiß alles. Sie ist ja diejenige, die mir Rückendeckung gibt. Es gibt ein Sprichwort: Hinter jedem starken Mann steckt eine starke Frau. Candice macht so vieles für mich. Sie hilft mir, wo sie helfen kann, und ich vertraue ihr komplett. Sie weiß alles über mein Leben, ich verstecke gar nichts. Gar nichts.

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