Früher Start, spätes Ende
Dieser Bremer Adventsmarkt ist einmalig in der Stadt
Aktualisiert am 04.11.2025 – 11:29 UhrLesedauer: 2 Min.
Weihnachtsmarkt bedeutet meist Trubel und Enge. Doch es geht auch anders, wie das Winterdorf beweist. Schon bald geht es in Bremen los.
Dieser Weihnachtsmarkt in Bremen ist etwas Besonderes – und das aus mehreren Gründen: Das Winterdorf in Bremen-Findorff startet nicht nur als Erstes in die Adventszeit, es hat auch deutlich länger geöffnet, als alle anderen. Bereits am Freitag, 7. November, läutet das Team der nahegelegenen Schlachthof-Kneipe die Winterdorf-Saison im Jan-Reiners-Park an der Fürther Straße 45 ein. Erst drei Monate später, also Ende Januar beziehungsweise Anfang Februar ist Schluss.
Doch auch aus anderen Gründen lohnt ein Besuch des Winterdorfs. Wer beispielsweise dem Trubel der großen Weihnachtsmärkte an Marktplatz und der Weserpromenade entfliehen möchte, findet im Jan-Reiners-Park einen Adventsmarkt in kleiner und stimmungsvoller Atmosphäre. Selbstgebaute Holzhütten, viel Licht, Feuerstellen und Bäume schaffen die Kulisse für einen gemütlichen Winterabend.
Viele Anbieter setzen laut der Internetseite der Veranstalter auf Fairtrade-Produkte, ein großer Teil der Stände bietet zudem vegane Optionen und das gesamte Gelände wird mit Mehrwegmaterialien betrieben. Wer hierher kommt, der bekommt nicht den üblichen Trubel-Weihnachtsmarkt, sondern eine eher ruhige, heimelige Atmosphäre zum Genießen.
Zum zehnjährigen Jubiläum verspricht das Team Überraschungen: „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch dieses Dorf (f)fest zu feiern“, heißt es auf der offiziellen Website. Konkrete Programmpunkte sind bislang noch nicht im Detail veröffentlicht. Was feststeht: Es wird acht selbstgebaute Hütten geben, dazu stehen rund 50 Getränke auf der Karte. Unter anderem werden heiße Cocktails angeboten.
Wer Lust auf Glühwein oder Feuerzangenbowle außerhalb der Großveranstaltungen der Bremer Innenstadtmärkte hat, sollte das Winterdorf im Blick haben. Die Organisatoren raten, möglichst früh zu kommen, wenn man am Wochenende vorbeischaut. Für Firmen oder größere Gruppen lohne es sich zudem, vorab eine Reservierung anzudenken. Denn: Der Markt bietet explizite Angebote für geschlossene Runden, inklusive Buffet oder separater Hütte, an.
Montags bis freitags geht es meist ab 17 Uhr los, am Wochenende schon ab 16 Uhr. Die Öffnungszeiten variieren je nach Tag und Wetterlage und sollten vor einem Besuch auf der Homepage nachgeschaut werden.










