Boot kentert

Kreuzfahrt-Passagiere geraten bei Ausflug in Seenot


Aktualisiert am 11.11.2025 – 07:43 UhrLesedauer: 2 Min.

„Mein Schiff 1“ von TUI Cruises: Bei einem Ausflug in der Karibik hatten Gäste des Schiffes ein erschreckendes Erlebnis. (Quelle: IMAGO/Hans-Jrgen Amberg/imago)

55 Passagiere eines deutschen Kreuzfahrtschiffs haben bei einem Ausflug einen Schreck erlebt. Eine Fahrt mit einem Katamaran in der Karibik endete mit einer Rettungsaktion.

Bei einem Ausflug von Touristen mit einem Katamaran in der Dominikanischen Republik ist es zu einem Unglück gekommen. Das 40-Fuß lange Segelboot „Boca de Yuma I“ schlug in der Bucht von Samaná leck und sank. Mehrere örtliche Medien berichteten über den Vorfall.

Demnach handelte es sich bei den Urlaubern um Passagiere des deutschen Kreuzfahrtschiffs „Mein Schiff 1“, die sich gerade auf einer Mittelamerika-Reise befinden.

Bilder von dem Vorfall zeigen, wie die Touristen in Schwimmwesten auf dem Meer treiben und schließlich von Rettern aus dem Wasser gezogen werden. Der Katamaran ging komplett unter.

Eine Sprecherin von TUI Cruises bestätigte der „Bild“-Zeitung, dass der Ausflugskatamaran eines externen Anbieters während eines Landausflugsprogramms gesunken sei. Zu den Nationalitäten der mehr als 50 Betroffenen gab sie keine Auskunft.

Das Unternehmen stehe in engem Austausch mit dem Anbieter und den zuständigen Behörden, um den Vorfall prüfen zu lassen. „Die Sicherheit und das Wohl unserer Gäste haben für uns oberste Priorität. Sollte eine individuelle Betreuung notwendig sein, wird diese selbstverständlich sichergestellt“, wird die Sprecherin von der Zeitung zitiert.

Das Unglück ging den Berichten zufolge glimpflich aus. Alle Passagiere konnten demnach bei der Rettungsaktion der Marine aus dem Wasser geholt werden. Es habe keine Verletzten gegeben. „Mein Schiff 1“ befinde sich nun auf der Weiterreise, berichtete „Bild“. Das nächste Ziel sei Jamaika.

Das Kreuzfahrtschiff hat Kapazität für 2.894 Passagiere. Bis Anfang April 2026 steuert es karibische Inseln sowie Ziele in Mexiko, Panama, Honduras und Costa Rica an.

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