Auch nicht US-Präsident Trump?
Ronaldo: „Auf der Welt ist keiner berühmter als ich“
06.11.2025 – 20:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Er ist ein Weltstar und einer der besten Fußballer. Laut Cristiano Ronaldo ist keiner berühmter als der Stürmer selbst.
Cristiano Ronaldo zählt zu den weltweit bekanntesten Sportlern – und ist sich dessen auch sehr bewusst. Im Interview mit Pierce Morgan äußerte sich der 40-Jährige zu seinem weltweiten Bekanntheitsgrad – und zog dabei einen Vergleich, der aufhorchen lässt.
Mit Blick auf US-Präsident Donald Trump sagte Ronaldo: „Ich denke, auf der Welt ist keiner berühmter als ich.“ Doch glücklich ist er darüber nicht. Im Gegenteil: Die enorme Aufmerksamkeit sieht der Portugiese eher kritisch. „Ich wünschte, ich wäre nicht so berühmt“, sagte Ronaldo. Es sei sein Ziel gewesen, erfolgreich zu sein. „Aber so berühmt zu sein, wollte ich nicht“, erklärte der mehrfache Weltfußballer.
Trump würde er gerne einmal zu einem Gespräch treffen: „Er ist einer der wichtigsten Menschen auf der Welt.“ Trump könne Dinge geschehen lassen und die Welt verändern, betonte Ronaldo und verknüpfte damit die Hoffnung auf mehr Frieden in der Welt.
Mit Blick auf die Fußball-WM würde ein Titelgewinn mit Portugal nichts ändern. „Wenn man mich fragt, ob es ein Traum ist, die WM zu gewinnen: Nein, es ist kein Traum. Die WM zu gewinnen, würde nichts an meinem Namen in der Geschichte des Fußballs ändern“, betonte Ronaldo. Er würde aber den Moment genießen. Portugal sei keine Nation, die regelmäßig Titel gewinnt.
Ronaldo rechtfertigte in dem Interview auch seine Entscheidung, nicht auf der Beerdigung seines Nationalmannschaftskollegen Diogo Jota gewesen zu sein. Seit dem Tod seines Vaters sei er nicht mehr auf einer Beerdigung gewesen. Wäre er nun zu Jotas Begräbnis gekommen, hätte er die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen, was er nicht wollte. „Wo immer ich hingehe, ist ein Zirkus“, sagte Ronaldo.
