Stärke 4,9
Millionen-Metropole wird von Erdbeben erschüttert
12.12.2025 – 12:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Mehrere Erdbeben erschüttern Japan. Auch der Großraum Tokio ist betroffen. Experten warnen vor Nachbeben.
Zwei Erdbeben haben am Freitag verschiedene Regionen Japans erschüttert, darunter auch den Großraum der Hauptstadt Tokio. Nach Angaben der nationalen Wetterbehörde wurden bei den Beben der Stärken 4,9 und 6,7 keine Verletzten oder Schäden gemeldet.
Das Beben der Stärke 4,9 im Großraum Tokio ereignete sich am Freitagabend Ortszeit im Süden der Präfektur Ibaraki. Die Erschütterungen traten in einer Tiefe von 50 Kilometern auf. Eine Tsunamigefahr schloss die Wetterbehörde aus.
Wenige Stunden zuvor war die Region vor der Küste von Aomori im Norden des Landes von einem Erdbeben der Stärke 6,7 getroffen worden. Es ereignete sich in einer Tiefe von 20 Kilometern. Die Behörden hatten zunächst zur Vorsicht vor möglichen Flutwellen von bis zu einem Meter Höhe an den Küsten im Norden und Nordosten aufgerufen. Später wurde diese Warnung aufgehoben. An den Küsten Hokkaidos und der Präfektur Aomori wurden Wellen von etwa 20 Zentimetern Höhe beobachtet.
Erst vor wenigen Tagen hatte ein Beben der Stärke 7,5 die nördliche Region erschüttert und mehr als 30 Menschen verletzt. Die Wetterbehörde warnte nach diesem Vorfall, dass in den folgenden Tagen ein weiteres, möglicherweise noch stärkeres Erdbeben auftreten könnte.









