Der Actionfilm lief auf Sat1

Im TV verpasst

Mit diesem Trick sparte Michael Bay am Set 350.000 Dollar

Große Blockbuster verschlingen oft Millionenbudgets. Für seinen Actionfilm „Ambulance“ sparte Regisseur Michael Bay jedoch geschickt Kosten.

Michael Bay, ein Meister des Action-Kinos, setzt auf spektakuläre Effekte. Ob Explosionen oder Verfolgungsjagden: Der amerikanische Filmemacher fesselt sein Publikum mit packenden Bildern und beeindruckt sogar Polizisten.

Will (Yahya Abdul-Mateen II) steckt in Schwierigkeiten: Er hat kaum Geld, und seine Frau ist schwer krank. Nur eine teure Operation kann helfen. Widerwillig wendet er sich an seinen Adoptivbruder Danny (Jake Gyllenhaal).

Danny überredet Will zu einem riskanten Coup: Sie wollen 32 Millionen Dollar stehlen, um Wills Probleme zu lösen. Doch der Plan scheitert. Auf der Flucht kapern sie einen Krankenwagen und nehmen eine Krankenschwester sowie einen verletzten Patienten als Geiseln. Eine wilde Verfolgungsjagd durch Los Angeles beginnt.

Michael Bays Filme begeistern das Publikum deutlich mehr als die Kritik. Diese Tatsache zeigt sich auch bei „Ambulance“: 87 Prozent der Zuschauer stimmen für die Action, während nur 68 Prozent der Presse nachziehen. Die Filmdatenbank IMDb vergibt 6,1 von 10 Punkten.

Michael Bays Filme begeistern das Publikum mehr als die Kritiker. Auch bei „Ambulance“ zeigt sich das: 87 Prozent der Zuschauer geben positives Feedback, während nur 68 Prozent der Pressestimmen sich positiv zum Film äußern. Die Filmdatenbank „IMDb“ vergibt 6,1 von 10 Punkten.

Bays Version schneidet besser ab als das dänische Original von 2005. Regisseur Laurits Munch-Petersens Vorlage erhält bei IMDb nur 5,4 Punkte.

Der Film lief am 9. November 2025, um 20.15 Uhr auf Sat1. Wer den Actionfilm verpasst, kann ihn bei Magenta TV kaufen oder leihen.

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Michael Bay inszeniert seine actiongeladenen Szenen kompromisslos. Er nutzt jede Gelegenheit, um die Action realistisch darzustellen. Beim Dreh von „Ambulance“ überzeugte er die Polizei-Eskorte, Teil einer Verfolgungsjagd zu werden, wie er dem Online-Magazin Polygon verriet.

Die Beamten waren begeistert. Für ihren kurzen Auftritt im Film sperrten sie spontan einen Autobahnabschnitt. So konnte Bay seine Verfolgungsszenen auf einer echten Straße drehen.

Laut Bay kostet eine solche Planung 350.000 Dollar und dauert zwei Monate. Hier sparte Bay Budget und Zeit in wenigen Stunden.