DFB-Reise in Gefahr?
Schrecksekunde: BVB-Star brutal getroffen
08.11.2025 – 22:49 UhrLesedauer: 2 Min.
Beim Remis gegen den HSV bekommt Nico Schlotterbeck einen kräftigen Tritt auf den rechten Fuß. Der Nationalspieler bleibt aber bis zum Abpfiff auf dem Feld.
Minutenlang wurde Nico Schlotterbeck am Fuß behandelt, doch der Dortmunder Innenverteidiger machte weiter. Nach der sportlichen Enttäuschung mit dem 1:1 beim Hamburger SV gab der 25-Jährige dann auch selbst Entwarnung. „Gut, passt alles“, sagte der Nationalspieler der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage nach seinem körperlichen Befinden.
Der Dortmunder war in der 47. Minute zu Boden gegangen, nachdem Jordan Torunarigha ihn bei einem Zweikampf hart getroffen hatte. Der Hamburger trat Schlotterbeck auf den Fuß und erwischte ihn mit gestrecktem Bein am Knöchel. Torunarigha hatte Glück, dass er für sein hartes Einsteigen ohne Gelbe Karte davonkam.
Während Schlotterbeck anschließend minutenlang am Fuß behandelt werden musste, kehrte er wenig später aufs Feld zurück und beendete das Spiel. Nach Abpfiff sagte Schlotterbeck zur Szene bei Sky: „Er hält da drüber, der Schiri hat es nicht gesehen. Aber da mache ich ihm jetzt auch keinen Vorwurf. Das ist Fußball. Ich hab‘ dann weitergemacht. Das passt schon.“
Sein Trainer Niko Kovač bewertete das Einsteigen anders: „Ein Stempel. Das war schon heftig.“ Da Schlotterbeck aber über die gesamte Spielzeit hinweg auf dem Feld geblieben war, geht auch der Dortmunder Trainer davon aus, dass ein Länderspieleinsatz des Innenverteidigers nicht in Gefahr ist.
Schlotterbeck gehört für die letzten beiden Länderspiele des Jahres in der WM-Qualifikation zum DFB-Kader. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann würde mit Siegen am 14. November in Luxemburg und drei Tage später in Leipzig gegen die Slowakei das direkte WM-Ticket lösen.










