Aktivisten kündigen Massenproteste gegen den US-Autobauer Tesla an. Konkret geht es um eine mögliche Erweiterung des Werks in Grünheide (Brandenburg).

Das Wichtigste im Überblick


Doch damit nicht genug. Für die Zeit ab dem 8. Mai hat das Bündnis „Disrupt Tesla“ Aktionen gegen den Elektroautobauer angekündigt. t-online ist vor Ort und fasst das Geschehen im Newsblog zusammen.

Polizei räumt Blockade und nimmt Journalisten Drohne ab

In Grünheide wird derzeit eine Blockade, die die Menschen auf dem Werksgelände unterstützen soll, unter Anwendung von Gewalt und Schmerzgriffen von der Polizei geräumt.

In Neuhardenberg haben Polizisten einem Journalisten eine Drohne abgenommen, mit der dieser Übersichtsbilder gemacht hatte. Sie wollten diese Bilder sichten. Der Eingriff in die Pressefreiheit geschehe auf Anordnung der Staatsanwaltschaft, begründete die Polizei gegenüber dem Betroffenen.

Eine Aktivistin und drei Polizisten verletzt

Laut der Nachrichtenagentur dpa ist bisher eine Frau bei den Protestaktionen verletzt worden. Hinzu kämen drei verletzte Polizisten. Nach Polizeiangaben gab es mehrere Festnahmen. Die Polizei hatte versucht, das Gelände des einzigen Tesla-Werks in Europa weiträumig abzuschirmen, mehrere Autobahnausfahrten waren gesperrt. Im Rahmen der Demonstrationszüge zum Gelände gab es auch eine Sitzblockade auf einer Landstraße in der Nähe des Werks.

Grünheide: Aktivisten illegal auf Tesla-Gelände

Nun befinden sich rund 800 Aktivisten auf dem Tesla-Gelände, vermeldet „Disrupt Tesla“. Auch Polizei und Feuerwehr sind vor Ort.

Farbbombe auf Tesla-Gelände

Das Bündnis „Disrupt Tesla“ vermeldet auf der Plattform X einen Farbanschlag auf Tesla-Fahrzeuge. Der Ort ist nicht benannt.

Derweil wird in Neuhardenberg die Blockade geräumt. Die Polizei wendet Schmerzgriffe und Schläge an.

Grünheide: Drachenfest für Familien startet

Das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ hat sich ein Drachenfest mit Aktionen für Familien und Kinder ausgedacht.

Neuhardenberg: Blockade wird wieder abgebaut

Nun ist Polizei vor Ort in Neuhardenberg. Die baut die Blockade wieder ab. Die Sitzblockade ist jetzt von Polizisten umgeben. Einige tragen Schutzbewaffnung.

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